Informationen gem. Art 13 DSGVO

Allgemeine Datenschutzhinweise für unsere BewerberInnen

 

Sehr geehrte Bewerberin, sehr geehrte Bewerber,

 

wir wissen Ihr Vertrauen sehr zu schätzen, daher ist uns der Schutz Ihrer Daten, Ihrer Persönlichkeitsrechte sowie die Beachtung Ihres Rechts auf informationelle Selbstbestimmung bei der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung Ihrer persönlichen Daten ein wichtiges Anliegen. Die nachfolgenden Hinweise sollen Ihnen einen schnellen und einfachen Überblick verschaffen, welche Daten wir von Ihnen im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung erheben und verarbeiten.

 

PRW Rechtsanwälte vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Wilfried Reiners, Leonrodstr. 54, 80636 München (nachfolgend: „PRW“), ist verantwortlich für den Datenschutz. Sie erreichen uns telefonisch unter: + 49 89 210977-0 oder per E-Mail: office@prw.de. Unsere Datenschutzbeauftragte können Sie wie folgt kontaktieren: Telefon: +49 89 210977 70, E-Mail: office@prw-consulting.de

 

Ihre Bewerberdaten verarbeitet PRW ausschließlich zur Bewertung der fachlichen Eignung und zur Kontaktaufnahme mit Ihnen (Art. 6 Abs. 1 Buchst. b DS-GVO, § 26 BDSG). Ihre Bewerbungsunterlagen werden nur an die Abteilungen weitergegeben, die diese zur Bewertung der Bewerbung und für die Einstellung benötigen (Personalabteilung, zuständige Fachabteilung, die für die Stellenausschreibung verantwortlich ist).

Wir verarbeiten Ihre Bewerberdaten nicht außerhalb der Europäischen Union oder Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR).   

Die PRW speichert Ihre Daten nur solange, wie dies für die Durchführung des Bewerbungsverfahren oder im Falle einer Einstellung für die Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses erforderlich ist. Für den Fall, dass es vorerst nicht zu einer Beschäftigung kommt, löschen wir Ihre Bewerbungsunterlagen spätestens 6 Monate nach unserer Entscheidung, es sei denn, Sie haben uns ausdrücklich die Erlaubnis gegeben, Sie unserem Bewerbungspool aufzunehmen, um Sie ggf. für eine andere Stelle/Position anschreiben zu dürfen.

Wir greifen bei unserem Bewerbungsprozess auf keine sog. automatisierte Entscheidungsfindung einschließlich des Profilings zurück. Sie sind weder gesetzlich noch vertraglich verpflichtet, die Daten bereitzustellen. Wir bitten aber um Verständnis, dass ohne die vollständige Angaben die Bewerbung u. U. nicht berücksichtigt werden kann.

 

Sie haben das Recht, jederzeit eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob wir personenbezogene Daten verarbeiten und das Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten. Daneben steht Ihnen das Recht auf Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Datenverarbeitung zu, sowie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten einzulegen, bzw. die Einwilligung zur Datenverarbeitung jederzeit zu widerrufen oder die Datenübertragung zu fordern. Darüber hinaus haben Sie das Recht, sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren.

Datenschutzhinweise für Mandanten


Hiermit informieren wir Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit einer bereits bestehenden Mandatsbeziehung oder einer erstmaligen Kontaktaufnahme (z. B. im Rahmen einer Erstberatung).

1. Wer ist verantwortlich für den Datenschutz?

PRW Rechtsanwälte vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Wilfried Reiners, Leonrodstr. 54, 80636 München

Telefon: +49 89 210977 0, E-Mail: office@prw.de

2. Wie erreichen Sie unsere Datenschutzbeauftragte?

Unsere Datenschutzbeauftragte können Sie wie folgt kontaktieren:

Telefon: +49 89 210977 70, E-Mail: office@prw-consulting.de

3. Welche Daten werden verarbeitet?

Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die wir im Zusammenhang mit einer Mandatsanbahnung (z. B. Anfrage, Erstberatung, Telefon- oder E-Mailkontakt, Angebotserstellung) oder aus der Mandatsbeziehung mit Ihnen erhalten. Hierbei zählen vor allem Vor- und Nachname, Anschrift und Kontaktdaten, Telefon- und Mobilfunknummer, Bankverbindungen, Steuernummer, E-Mail-Korrespondenz, Schriftsätze oder Beratungsprotokolle.

4. Wofür verarbeiten wir Ihre Daten und auf welcher Rechtsgrundlage?

Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt ausschließlich zur Erbringung von Rechtsberatungsleistungen, insbesondere zur vor- und nachprozessualen Betreuung und Beratung der Mandanten sowie zur außergerichtlichen und gerichtlichen (bzw. behördlichen) Interessenwahrnehmung und Vertretung.

a) Aufgrund Ihrer Einwilligung zur Datenverarbeitung (Art. 6 Abs. 1 Buchst. a DS-GVO): Wenn und soweit Sie eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten erteilt haben, ist die jeweilige Einwilligung Rechtsgrundlage für die dort genannte Verarbeitung. Dies betrifft z. B. den Erhalt elektronischer Mandanteninformationen. Sie können die Einwilligung zur Datenverarbeitung jederzeit widerrufen, ohne dass die Rechtmäßigkeit, der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung berührt wird.

b) Zur Erfüllung von vertraglichen Pflichten (Art. 6 Abs. 1 Buchst. b DS-GVO): Ihre Daten werden zur Anbahnung oder Durchführung unserer Mandatsbeziehung mit Ihnen verarbeitet, d.h. beispielsweise zur Beratung und rechtlichen Interessenwahrnehmung.

c) Im Rahmen der Interessenabwägung (Art. 6 Abs. 1 Buchst. f DS-GVO): Ihre Daten können außerdem auf Grundlage einer Interessenabwägung zur Wahrung der berechtigten Interessen von uns verwendet werden. Dies erfolgt z. B. zum Zweck der Gewährleistung der IT-Sicherheit und des IT-Betriebs, der Geltendmachung rechtlicher Ansprüche und Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten, der Verhinderung und Aufklärung von Straftaten sowie des Risikomanagements und der Betrugsvorbeugung.

d) Aufgrund gesetzlicher Vorgaben (Art. 6 Abs. 1 Buchst. c DS-GVO): Wir unterliegen einer Vielzahl von gesetzlichen Verpflichtungen, die eine Datenverarbeitung nach sich ziehen. Hierzu zählen z. B. steuer- und handelsrechtliche Aufbewahrungsvorschriften und anwaltliche Aktenaufbewahrungspflichten sowie Pflichten im Zusammenhang mit der gesetzlichen Buchführung.

5. Geben wir Daten weiter und wenn ja, an wen?

Aufgrund unserer berufsrechtlichen Verschwiegenheitspflicht dürfen wir Mandats- oder Mandanteninformationen grundsätzlich nicht an Dritte weitergeben. Zum Zwecke der Pflege unserer IT-Infrastruktur und Mandantenverwaltung erhalten externe Stellen (z. B. der Dienstleister unserer Anwaltssoftware) Zugriff auf personenbezogene Daten ausnahmslos nur dann, wenn diese von uns auf ihre besonderen Pflichten als Auftragsverarbeiter vertraglich verpflichtet wurden (Art. 28 DS-GVO) und gewährleisten, dass sie besondere Vorkehrungen zum Schutz Ihrer Daten getroffen haben. Innerhalb der Kanzlei geben wir Ihre Daten nur an die Abteilungen und Ansprechpartner weiter, die diese zur Erfüllung der vertraglichen und gesetzlichen Pflichten oder zur Erfüllung ihrer jeweiligen Aufgaben benötigen (z.B. Partner oder Officemanagement).

6. Übermitteln wir Daten in sog. Drittländer?

Nein. Ihre Daten werden nur innerhalb der Europäischen Union und Staaten innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) verarbeitet. Andernfalls werden Sie hierzu von uns stets gesondert vorab informiert, einschließlich des Rechts, einer solchen Datenübermittlung jederzeit gesondert zu widersprechen.

7. Wie lange speichern wir Ihre Daten?

Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten nur solange, wie dies für die Erbringung der damit verbundenen Leistungen erforderlich ist. Hiervon umfasst ist neben der Dauer der Mandatsbeziehung auch die Datenverarbeitung im Rahmen der Anbahnung und Abwicklung von Mandaten und Aufträgen. Daneben unterliegen wir verschiedenen gesetzlichen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten, die sich unter anderem aus dem Handelsgesetzbuch sowie aus steuerrechtlichen Vorschriften (Abgabenordnung – AO, z. B. 10 Jahre) oder der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO – 6 Jahre) ergeben.

8. Besteht eine Pflicht zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten?

Sie müssen im Rahmen unserer Mandatsbeziehung nur die personenbezogenen Daten bereitstellen, die für die Begründung, Durchführung und Beendigung des Mandats erforderlich sind. Die o. g. Daten sind aber erforderlich, da andernfalls der Abschluss des Mandats oder die fachgerechte Bearbeitung Ihres Anliegens nicht möglich sind.

9. Inwieweit gibt es eine automatisierte Entscheidungsfindung im Einzelfall?

Zur Begründung und Durchführung der Geschäftsbeziehung nutzen wir keine automatisierte Entscheidungsfindung gemäß Art. 22 DS-GVO. Sollten wir diese Verfahren in Einzelfällen einsetzen, werden wir Sie hierüber gesondert informieren.

10. Inwieweit nutzen wir Ihre Daten für die Profilbildung?

Wir greifen im Rahmen der Mandatsbeziehung auf kein sog. „Profiling“ gemäß Art. 4 Nr. 4 DS-GVO zurück.

11. Welche Rechte haben Sie im Zusammenhang mit der Verarbeitung Ihrer Daten?

Sie haben unter den jeweiligen gesetzlichen Voraussetzungen das Recht, jederzeit eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob wir personenbezogene Daten verarbeiten und das Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO, § 34 BDSG) über diese personenbezogenen Daten. Daneben steht Ihnen das Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO), Löschung (Art. 17 DSGVO, § 35 BDSG) und Einschränkung der Datenverarbeitung (Art. 18 DSGVO) zu, sowie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung (Art. 21 DSGVO) der personenbezogenen Daten einzulegen, bzw. die Einwilligung zur Datenverarbeitung jederzeit zu widerrufen oder die Datenübertragung (Art. 20 DSGVO) zu fordern. Darüber hinaus haben Sie das Recht, sich im Falle von Datenschutzverletzungen bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren (Art. 77 DSGVO, § 19 BDSG).

Datenschutzhinweise für Verfahrens- und Prozessbeteiligte

 

Allgemeine Datenschutzhinweise für Verfahrens- und Prozessbeteiligte
Hiermit informieren wir Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang als Verfahrens- und Prozessbeteiligte, z. B. für den Fall, dass wir Ihre Daten von Prozessgegnern oder auch von Gerichten erhalten.

1. Wer ist verantwortlich für den Datenschutz?

PRW Rechtsanwälte (PRW), vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Wilfried Reiners, Leonrodstr. 54, 80636 München, Telefon: + 49 89 21 09 77 0, Fax: + 49 89 21 09 77 77, E-Mail: office@prw.de.

2. Wie erreichen Sie unsere Datenschutzbeauftragte?

Unsere Datenschutzbeauftragte können Sie wie folgt kontaktieren:

Telefon: +49 89 210977 70, E-Mail: office@prw-consulting.de

3. Welche Daten verarbeiten wir?
Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die wir im Zusammenhang mit einer anwaltlichen Beratung von den jeweiligen Prozessgegnern, bzw. Verfahrensbeteiligten sowie im Zuge von (vor-)gerichtlichen Maßnahmen (z. B. Zeugenbenennungen) übermittelt bekommen. Hiervon umfasst sind damit in der Regel Daten, die wir nicht unmittelbar beim Betroffenen selbst erheben, sondern von Dritten erhalten. Hiervon umfasst sind z. B. E-Mailadresse, Anschrift, sowie Vor- und Nachname.

4. Wofür verarbeiten wir Ihre Daten (Zweck der Verarbeitung) und auf welcher Rechtsgrundlage?
Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt ausschließlich zum Zweck der anwaltlichen Bearbeitung des jeweiligen Prozessverhältnisses, dass zwischen Ihnen und unseren Mandanten besteht (Art. 6 Abs. 1 Buchst. b) DS-GVO. Zudem sind wir im Zusammenhang mit der ordnungsgemäßen Mandatsführung auch zur Datenverarbeitung verpflichtet (Art. 6 Abs. 1 Buchst. c) DS-GVO).

5. An wen geben wir die Daten weiter?
Aufgrund unserer berufsrechtlichen Verschwiegenheitspflicht dürfen wir Mandats- oder Mandanten Informationen grundsätzlich nicht an Dritte weitergeben. Zum Zwecke der Pflege unserer IT-Infrastruktur und Mandantenverwaltung erhalten externe Stellen (z. B. der Dienstleister unserer Anwaltssoftware) Zugriff auf personenbezogene Daten ausnahmslos nur dann, wenn diese von uns auf ihre besonderen Pflichten als Auftragsverarbeiter vertraglich verpflichtet wurden (Art. 28 DS-GVO) und gewährleisten, dass sie besondere Vorkehrungen zum Schutz Ihrer Daten getroffen haben. Innerhalb der Kanzlei geben wir Ihre Daten nur an die Abteilungen und Ansprechpartner weiter, die diese zur Erfüllung der vertraglichen und gesetzlichen Pflichten oder zur Erfüllung ihrer jeweiligen Aufgaben benötigen (z.B. Partner oder Officemanagement).

6. Übermitteln wir Daten in Drittländer?
Nein. Ihre Daten werden nur innerhalb der Europäischen Union und Staaten innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) verarbeitet. Andernfalls werden Sie hierzu von uns stets gesondert vorab informiert, einschließlich des Rechts, einer solchen Datenübermittlung jederzeit gesondert zu widersprechen.

7. Wie lange speichern wir Ihre Daten?
Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten nur solange, wie dies für die Erbringung der damit verbundenen Leistungen erforderlich ist. Hiervon umfasst ist neben der Dauer der Mandatsbeziehung auch die Datenverarbeitung im Rahmen der Anbahnung und Abwicklung von Mandaten und Aufträgen. Daneben unterliegen wir verschiedenen gesetzlichen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten, die sich unter anderem aus dem Handelsgesetzbuch sowie aus steuerrechtlichen Vorschriften (Abgabenordnung – AO, z. B. 10 Jahre) oder der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO – 6 Jahre) ergeben.

8. Besteht eine Pflicht zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten?
Die Datenverarbeitung ist überwiegend gesetzlich vorgeschrieben (z. B., wenn Sie als Zeuge von einem Prozessgegner benannt und uns die Daten von Gericht übermittelt werden) oder basieren auch vertraglichen Grundlagen (z. B., wenn eine vertragliche Grundlage zwischen Ihnen und unserem Mandanten besteht und damit Rechtsfolgen verbunden sind).

9. Inwieweit gibt es eine automatisierte Entscheidungsfindung im Einzelfall?

Zur Begründung und Durchführung der Geschäftsbeziehung nutzen wir keine automatisierte Entscheidungsfindung gemäß Art. 22 DS-GVO. Sollten wir diese Verfahren in Einzelfällen einsetzen, werden wir Sie hierüber gesondert informieren.

10. Inwieweit nutzen wir Ihre Daten für die Profilbildung?

Wir greifen im Rahmen der Mandatsbeziehung auf kein sog. „Profiling“ gemäß Art. 4 Nr. 4 DS-GVO zurück.

11. Aus welcher Quelle stammen Ihre personenbezogenen Daten?
Wir erhalten Ihre personenbezogenen Daten entweder von unseren Mandanten zum Zwecke der anwaltlichen Beratung und Interessenvertretung oder von öffentlichen Stellen (Gerichte, Behörden, Sachverständige) im Rahmen der Mandatsführung.

12. Welche Rechte haben Sie im Zusammenhang mit der Verarbeitung Ihrer Daten?

Sie haben unter den jeweiligen gesetzlichen Voraussetzungen das Recht, jederzeit eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob wir personenbezogene Daten verarbeiten und das Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO, § 34 BDSG) über diese personenbezogenen Daten. Daneben steht Ihnen das Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO), Löschung (Art. 17 DSGVO, § 35 BDSG) und Einschränkung der Datenverarbeitung (Art. 18 DSGVO) zu, sowie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung (Art. 21 DSGVO) der personenbezogenen Daten einzulegen, bzw. die Einwilligung zur Datenverarbeitung jederzeit zu widerrufen oder die Datenübertragung (Art. 20 DSGVO) zu fordern. Darüber hinaus haben Sie das Recht, sich im Falle von Datenschutzverletzungen bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren (Art. 77 DSGVO, § 19 BDSG).

Datenschutzhinweise für Videokonferenzen

 

Mit diesen Datenschutzhinweisen informieren wir Sie über die Verarbeitung personenbezogener Daten im Zusammenhang mit der Nutzung von Microsoft Teams (im Folgenden „Teams“). Teams ist ein Service der Microsoft Corporation, der Chat, Besprechungen, Notizen und Anhänge kombiniert.

1. Zwecke der Verarbeitung
Wir nutzen Teams, um Videokonferenzen, Telefonkonferenzen, Meetings und Webinare durchzuführen (im Folgenden „Teams-Meetings“).

2. Wer ist verantwortlich für den Datenschutz?

PRW Rechtsanwälte vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Wilfried Reiners, Leonrodstr. 54, 80636 München

Telefon: +49 89 210977 0, E-Mail: office@prw.de

 

Hinweis: Sofern Sie die Website von Teams aufrufen, ist der Anbieter von Teams (Microsoft Corporation) für die Datenverarbeitung verantwortlich. Ein Aufruf der Website ist für die Nutzung von Teams jedoch nur dann erforderlich, wenn Teams online und nicht als Teams-App (z. B. für Windows, MacOS, iOS oder Android) genutzt wird.

 

Wenn Sie die Teams-App nicht nutzen möchten oder können, sind die Funktionen auch über eine Browser-Version nutzbar, die ebenso über die Website von Microsoft bereitgestellt wird.

3. Wie erreichen Sie unsere Datenschutzbeauftragte?
Claudia Albrecht, +49 89 210977-60, claudia.albrecht@prw-consulting.de

4. Welche Daten werden verarbeitet?

Bei der Nutzung von Teams werden verschiedene Arten von personenbezogenen Daten verarbeitet. Der Umfang der Daten hängt dabei auch davon ab, welche Daten Sie vor bzw. bei der Teilnahme an einem „Teams-Meeting“ zur Verfügung stellen.

Insbesondere folgende personenbezogene Daten sind Gegenstand der Verarbeitung:

  • Angaben zum Nutzer: Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse, Telefonnummer (optional), Profilbild (optional), Abteilung (optional), Passwort (wenn „Single-Sign-On“ nicht verwendet wird);
  • Metadaten: Thema des Meetings, Beschreibung,
  • Text-, Audio- und Videodaten: Sie haben ggf. die Möglichkeit, in einem „Teams-Meeting“ die Chat-Funktionen zu nutzen. Insoweit werden die von Ihnen gemachten Texteingaben verarbeitet, um diese im „Teams-Meeting“ anzuzeigen und ggf. zu protokollieren. Um die Anzeige von Video und die Wiedergabe von Audio zu ermöglichen, werden entsprechend während der Dauer des Meetings die Daten vom Mikrofon Ihres Endgeräts sowie von einer etwaigen Videokamera des Endgeräts verarbeitet. Sie können die Kamera oder das Mikrofon jederzeit selbst abschalten bzw. stummschalten;

 

Wenn wir „Teams-Meetings“ aufzeichnen wollen, werden wir Ihnen das vorab transparent mitteilen und um Ihre Zustimmung bitten. Die Tatsache der Aufzeichnung wird Ihnen zudem in der Teams-App angezeigt.

Sofern eine Aufzeichnung erfolgt, werden folgende personenbezogene Daten verarbeitet:

  • MP4-Datei aller Video-, Audio- und Präsentationsaufnahmen, M4A-Datei aller Audioaufnahmen, Textdatei des „Teams-Meeting-Chats“.

Wenn es für Zwecke der Protokollierung von Ergebnissen eines „Teams-Meetings“ erforderlich ist, werden wir die Chatinhalte protokollieren. Das wird jedoch in der Regel nicht der Fall sein.

Im Falle von Webinaren können wir für Zwecke der Aufzeichnung und Nachbereitung von Webinaren auch die gestellten Fragen von Webinar-Teilnehmenden verarbeiten.

5. Rechtsgrundlagen der Verarbeitung

Soweit personenbezogene Daten von Beschäftigten verarbeitet werden, erfolgt die Datenverarbeitung auf Grundlage des § 26 BDSG. Sollten im Zusammenhang mit der Nutzung von Teams personenbezogene Daten nicht für die Begründung, Durchführung oder Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses erforderlich, gleichwohl aber elementarer Bestandteil bei der Nutzung von Teams sein, so ist Art. 6 Abs. 1
lit. f) DSGVO die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung. Unser Interesse besteht in diesen Fällen an der effektiven Durchführung von „Teams-Meetings“.

Gegenüber Kunden und Interessenten ist die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung bei der Durchführung von „Teams-Meetings“ Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO, sofern die Meetings im Rahmen von Vertragsbeziehungen oder, auf Anfrage des Interessenten, zur Durchführung von vorvertraglichen Maßnahmen durchgeführt werden.

Bei Aufzeichnungen erfolgt die Verarbeitung auf Grundlage einer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO, welche vorab eingeholt wird.

6. Inwieweit nutzen wir Ihre Daten für die Profilbildung?
Eine automatisierte Entscheidungsfindung i. S. d. Art. 22 DSGVO kommt nicht zum Einsatz.

7. Geben wir Daten weiter und wenn ja, an wen?

Personenbezogene Daten, die im Zusammenhang mit der Teilnahme an „Teams-Meetings“ verarbeitet werden, werden grundsätzlich nicht an Dritte weitergegeben, sofern diese Daten nicht ausdrücklich zur Weitergabe bestimmt sind.

Der Anbieter von Teams (Microsoft Corporation) erhält notwendigerweise Kenntnis von den o. g. Daten, soweit dies im Rahmen unseres Vertragsverhältnisses mit Microsoft vorgesehen ist.

8. Übermitteln wir Daten in sog. Drittländer?

Im Rahmen der Nutzung von Teams werden personenbezogene Daten an die europäischen Rechenzentren der Microsoft Ireland Operations, Ltd. übermittelt und dort gespeichert. Jedoch ist ein Zugriff von Personen aus einem Drittland nicht auszuschließen, da der Support auch von Microsoft Mitarbeitern erfolgen kann, die nicht in der europäischen Union ihren Sitz haben. Wir beachten dabei die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 bis 50 DSGVO. Der hierzu notwendige Vertrag (Microsoft Service Online Terms „OST“) wurde abgeschlossen.

Sonstige Übermittlungen Ihrer personenbezogenen Daten an Empfänger in sogenannte Drittländer, das heißt in Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) oder an internationale Organisationen, werden durch uns nicht vorgenommen.

9. Wie lange speichern wir Ihre Daten?
Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten nur solange, wie dies für die Erbringung der damit verbundenen vertraglichen Leistungen erforderlich ist. Hiervon umfasst ist neben der Dauer der eigentlichen Geschäftsbeziehung auch die Datenverarbeitung im Rahmen der Anbahnung und Abwicklung von Verträgen. Daneben unterliegen wir verschiedenen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten, die sich unter anderem aus dem Handelsgesetzbuch (HGB) sowie aus steuerrechtlichen Vorschriften (Abgabenordnung – AO) ergeben. Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen fünf bis zehn Jahre. Schließlich beurteilt sich die Speicherdauer auch nach den gesetzlichen Verjährungsfristen, die zum Beispiel nach den §§ 195 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) in der Regel drei Jahre, in gewissen Fällen aber auch bis zu 30 Jahre betragen können.

10. Welche Rechte haben Sie im Zusammenhang mit der Verarbeitung Ihrer Daten?
Sie haben unter den jeweiligen gesetzlichen Voraussetzungen das Recht, jederzeit eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob wir personenbezogene Daten verarbeiten und das Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO, § 34 BDSG) über diese personenbezogenen Daten. Daneben steht Ihnen das Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO), Löschung (Art. 17 DSGVO, § 35 BDSG) und Einschränkung der Datenverarbeitung (Art. 18 DSGVO) zu, sowie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung (Art. 21 DSGVO) der personenbezogenen Daten einzulegen, bzw. die Einwilligung zur Datenverarbeitung jederzeit zu widerrufen oder die Datenübertragung (Art. 20 DSGVO) zu fordern. Darüber hinaus haben Sie das Recht, sich im Falle von Datenschutzverletzungen bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren (Art. 77 DSGVO, § 19 BDSG).

Unsere interdisziplinäre Arbeitsweise umfasst mehrere voneinander unabhängige Methoden und Herangehensweisen. Unsere Lösungen basieren auf der Einbindung von juristischem, organisatorischem und technologischem Know how. In unserem Lab arbeiten Informatiker, Compliance Consultans, Datenschutzbeauftragte und Rechtsanwälte gemeinsam an einer Lösung für unsere Kunden und Mandanten.

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